Die Bayerische Küche ist eine bodenständige in den Ursprüngen bäurliche Küche. Charaktreristisch für die bayerliche Küche sind die zahlreichen Fleisch und Bratengerichte, Knödelgerichte und Mehlspeisen.
Die bayerische Küche ist nah verwandt mit der bohemischen und österreichischen Küche.

Eine bayerische Besonderheit ist die Brotzeit ein meist deftiger Imbiss, der ursprünglich zwischen Frühstück und Mittagessen eingenommen wurde. Brotzeit wurde früher von Bauern, Handwerkern und Wandleute als Zwischenmalzeit verzehrt. Eine Brotzeit besteht aus einigen Scheiben Brot, verschiedenen Käse und Wurstsorten, Pressack, Geselchtem und Schinken. Gerne isst man dazu auch den Obazda, Radishen und Radi. Diese Speise wird typischweise auf einem grossen Holzteller serviert und am besten dazu Bier aus Keferloher. In Münchener Biergarten dürfen zu den Getränken selbst mitgebrachte Brotzeit verzehr werden.


Obazda ist eine pikante bayerische Käsecreme, die zur Brotzeit serviert wird. Um den Käse wieder schmakhaft zu machen, wird die reife bis überreife Käse mit Butter vermischt und Gewürz zugeben, hauptsächlich Paprika sowie häufig noch Kümmel oder Zwiebel.

Brezel ist ein vor allem in Süddeutschland verbreitetes Laugengebäck. Der Brezel ist sein Beginn des 14 Jahrhunderts bis heute das Zunftzeichen der Bäcker.

Weisswurstist eine Brühwurst aus feingemahlenem Kalbfleich, Schweinrückenspeck und Gewürzen. Weil die Wurst nicht gepöckelt wird, hat sie eine helle grau-weiße Farbe. Blutwurst ist eine Kochwurst aus gewürztem Blut( meist vom Schwein), Schwurtel, Fett und weitern Zutaten.

Leberknödelsuppe sind traditionelles Gericht der deutschen und österreichischen Küche. Für Leberknödel wird meist Leber vom Rind verwendet.
Semmelknödel. Sie werden als Beilage zu Gerichten wie Schweinbraten gemeinsam mit Sauerkraut, sauerem Lüngerl, Linsegerichten oder Pilzen in Sahnesause serviert. Zur Zubereitung werden altgebackene Brötchen im dünne Scheiben geschnitten und zugedeckt.

Leberkäse ist eine Wurstspezialität mit Uhrsprung in Süddeutschland und gehört zu den Brühwürsten. Charakteristisch ist seine Kastenform, die ihn von den meisten anderen Brühwürsten unterscheidet. Leberkäse enthält im Original meistens weder Leber noch Käse.

Kartofellsalat wird aus gekochtem Kartoffeln  und weiteren Zutaten hergestellt. Grundsetzlich kann man die Zubereitung mit Essig und Öl und mit Mayonnaise unterscheiden.

Wurstsalat ist ein mit Essig, Öl und Zwiebel sauer angemachter Salat aus Wurst, meist Brühwurst. Er ist eine traditionelle Zwischenmahlzeit in Süddeutschland. 

Sauerkraut ist durch Milchsäuregärung konservierter Weißkohl und wird meist gekocht als Beilage gegessen. Es gilt international als das bekannteste Nationalgericht.

Schweinsbraten bezeichnet man gebratene und geschmorte Stücke des Hausschweins. Gewürzt wird, je nach Rezept meist mit Kümmel, Koriander, Majoran und Knoblauch. Haxen (Eisbein) ist der Teil des Beins vom Schwein. Sein Fleisch ist sehr zart und aromatisch, muss aber lange gekocht oder geschmort werden.

Kaiserschmarrn eine verfeinerte Form des Schmarns, ist eine Zubereitung aus Palatschinkenteig und zählt zu den bekanntesten Süßspeisen der bayerischen und österreichischen Küche. Der aus der Mehl, Milch, Eiern und etwas Zucker und Salz zubereitete Teig.

Bayerische Creme  – Basis ist eine Englische Creme(eine im heißem Wasserbad abgeschlagen Creme aus Eigelb, Zucker und Milch die mit Gelatine gebunden und mit Schlagsahne aufgelockert, garniert mit Kirschen, Wald und Erdbeeren. 

Zwetschgendatschi ist als Sommerkuchen bekannt wird und wird in verschiedenen Regionen Deutschland und Österreich meist mit Eigennamen bezeichnet.

Bayerische Schmankerlbearbeiten

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